Datenbankanbindungen von Verladeanlagen mit der PCC400
Allgemeine Beschreibung:
Bei Verladeanlagen ist es oft gefordert, einen Datenaustausch zu einer kundenseitigen Verwaltungs-Software zur Abwicklung der Verladungen aufzubauen. Für die Zugangs-Kontrolle an der Verladestelle benötigen die Verladesteuerungen einen Zugriff auf die geplanten Verladeaufträge und die "Terminal Automation Software" benötigt nach der Verladung die Dosierergebnisse für den Druck der Lieferscheine und für die Rechnungsstellung. Um Eingabefehler der Bediener zu vermeiden, möchten viele Anlagenbetreiber, dass dieser Informations-Austausch automatisch erfolgen soll.
Typische Verschaltung:

Bedienung an der Verladesteuerung:
Zur Zugangskontrolle an der Abfüllstelle muss der Bediener die Auftragsnummer an dem Batch Controller eingeben. Die PCC 400 prüft ob der Auftrag vorhanden ist und ob sich der LKW an der richtigen Verladestelle befindet.
Bekommt der Batch Controller die Freigabe zur Verladung, zeigt dieser den Kundennamen, das gewünschte Produkt und die Vorwahlmenge an. Der Bediener kann die Vorwahlmenge bestätigen oder reduzieren, eine Erhöhung Abfüllmenge ist nicht möglich.
Nach dieser Eingabe-Prozedur kann die Verladung des LKW gestartet werden.
Nach der Dosierung erstellt die PCC 400 das eichfähige Verladeprotokoll und ein Datensatz mit den Dosierinformationen wird in die MySQL Datenbank geschrieben. Die Auftragsverwaltung des Anlagenbetreibers nutzt diese Informationen zur Erstellung der Lieferpapiere und zur Rechnungsstellung.
Link zur Produktseite der PCC 400
Dosiersteuerung BC 20

Der BC 20 ist ein Batch Controller für die Steuerung einfacher Dosieraufgaben im nicht-Ex Bereich.
Durch die numerische Tastatur und das zweizeilige Display ist eine einfache Bedienung und eine gute Ablesbarkeit gegeben. Die LCD mit Hintergrundbeleuchtung hat eine Ziffernhöhe von 5,6 mm.
Der Vorwahlzähler BC 20 befindet sich im unteren Preis-Segment, er bietet aber viele Funktionen, die man sonst nur bei hochpreisigen Verladerechnern findet.
Wird die Dosierung über die Relaisausgänge gesteuert, kann eine selbstoptimierende Nachlaufmengenkompensation zur Minimierung der Über- oder Unterdosierung eingeschaltet werden.
Link zur Produktpräsentation vom BC 20
Folgende Informationen werden angezeigt:
Mengenvorwahl- Dosierte Menge
- Dosierstatus
- aktueller Durchfluss
- Fehlermeldungen
Ein- und Ausgänge:
- 1 x Impulseingang, aktiv,
- 3 x 4-20 mA Eingang, passiv
- 3 x Digitaleingang, aktiv
- 2 x Relaisausgang, passiv
- 2 x Transistorausgang,
- 1 x Stellgliedausgang 4-20 mA, aktiv
- 1 x RS485 Modbus-Schnittstelle
Präzise Dosierung durch einen 4-20mA Stellgliedausgang (Optional)
Das Dosierventil wird über einen Stellgliedausgang (4-20mA) angesteuert. Durch eine 5-stufige Abfahrrampe vor Dosierende wird der Durchfluss reduziert und eine exakte Abschaltung ermöglicht.
Keine Druckschläge auf die Rohrleitung
Durch eine programmierbare Auf- und Abfahrrampe werden Druckschläge auf die Rohrleitung vermieden.
Durchflussregelung während der Dosierung (Optional)
Ein Durchflussregler ermöglicht es, eine vorgewählte Menge mit einem programmierten Durchfluss zu dosieren.
Durchflussüberwachung (Optional)
Die Dosierung wird unterbrochen, wenn ein Mindest-Durchfluss aufgrund eines Fehlers in der Dosierstrecke nicht in einer eingestellten Zeit erreicht wird.
Verschaltungsplan einer einfachen Dosieranlage mit dem BC 20:

Schnittstellenanbindung über Modbus (Optional)
Über die RS 485 Modbus-Schnittstelle können die Informationen zur aktuellen Dosierung ausgelesen werden. Es können auch Schreibfunktionen ausgeführt werden, wie das Übertragen der Vorwahlmenge oder der Start/Stopp der Dosierung. In einem speziellen Adress-Bereich werden nach der Dosierung die Daten für ein Dosierprotokoll zur Verfügung gestellt
Dosiersteuerungen für Bandwaagen und andere Durchflussmessgeräte für Schüttgüter und Granulate
Die verschiebenen Vorwahlzähler und Verladesteuerungen von IBS BatchControl können zur Steuerung von Verladungen von Schüttgütern über Bandwaagen oder andere kontinuierliche Durchflussmesser eingesetzt werden. Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Softwareanbindung zu Leitsystemen und Datenbanken zur Verfügung.
Applikationen:
- Abfüllen von Big Bag's
- Verladung von LKW an Silos
- Befüllung von Wagons
- Verladung von Schiffen
Verschaltungsplan einer Dosieranlage mit Bandwaage und BC 20:

Verschiedene Typen von Batch Controllern:
Verladesteuerung Batching Master 110i/210i
Als eigensicheres Gerät für den Einsatz in ATEX Zone 1 verfügbar- Robuste Bauweise zum Vor-Ort Einsatz mit integriertem Not-Aus-Taster für eine sichere Bedienung
- Vor-Ort-Anzeige folgender Größen: Mengenvorwahl, dosierte Menge, Dosierstatus, aktueller Durchfluss, Fehlermeldungen
- Bestandteil einiger eichfähigen Zulassungen nach MI 005.
- Softwareanbindung zu übergeordneten Systemen über zwei Modbus Schnittstellen.
- Verschiedene Systeme zur Erstellung von Verladeprotokollen und zur Kommunikation mit MySQL Datenbanken und Auftragsverwaltungs-Software-Systemen sind verfügbar.
Dosiersteuerung BC20-AC / BC20-DC
Nicht-Ex Dosiersteuerung für nicht eichfähige Anwendungen- Durch die numerische Tastatur und das zweizeilige Display ist eine einfache Bedienung und eine gute Ablesbarkeit gegeben.
- Der Vorwahlzähler BC 20 befindet sich im unteren Preis-Segment, er bietet aber viele Funktionen, die man sonst nur bei hochpreisigen Verladerechnern findet.
- Softwareanbindung zu übergeordneten Systemen über die RS 485 Modbus Schnittstelle.
- Verschiedene Systeme zur Erstellung von Verladeprotokollen und zur Kommunikation mit Datenbanken sind verfügbar.
Präzise Dosierung durch einen 4-20mA Stellgliedausgang
Der Zustrom des Produktes oder die Geschwindigkeit des Förderbandes kann über einen Stellgliedausgang (4-20mA) angesteuert werden. Durch eine 5-stufige Abfahrrampe vor Dosierende wird der Durchfluss reduziert und eine exakte Abschaltung ermöglicht.
Durchflussregelung während der Dosierung
Ein integrierter Durchflussregler ermöglicht es, eine vorgewählte Menge mit einem gewünschten Produkt-Durchfluss zu dosieren.
Durchflussüberwachung
Die Dosierung wird unterbrochen, wenn ein Mindest-Durchfluss aufgrund eines Fehlers in der Dosierstrecke nicht in einer eingestellten Zeit nach dem Dosierstart erreicht wird.
Schnittstellenanbindung über Modbus
Über die RS 485 Modbus-Schnittstelle können die Informationen zur aktuellen Dosierung ausgelesen werden. Es können auch Schreibfunktionen ausgeführt werden, wie das Übertragen der Vorwahlmenge oder der Start/Stopp der Dosierung. Nach der Dosierung werden die Informationen für ein Verladeprotokoll in einem speziellen Adress-Bereich zur Verfügung gestellt.
Ausdruck von Dosierprotokollen mit der PCC 400
Die beiden Batch Controller BC20 und Batching Master 110i/210i können über Modbus mit dem Messwertspeicher und Kommunikations-Rechner PCC 400 verbunden werden. Der PCC 400 erstellt Verladeprotokolle und es können kundenspezifische Kommunikations-Lösungen realisiert werden, z.B. mit MySQL-Datenbanken oder kundenseitigen Terminal Automation Software-Systemen.
Komplette Dosier- und Verladesysteme
IBS BatchControl Geräte sind geeignet, komplette Lösungen für Ihre Dosieranwendung zu erstellen. Wir liefern Batching Master und Exi-Trennmodule.
Gerne vermitteln wir bei der Beschaffung von Durchflussmessern den richtigen Ansprechpartner.
Die Zusammenarbeit mit allen führenden Herstellern der Mess- und Regeltechnik ermöglicht bestmögliche Lösungen.
Typischer Aufbau einer LKW-Verladung:

Eichfähige Verladesysteme für Bahnkesselwagen:
Die Dosiersteuerungen von IBS BatchControl sind Bestandteil verschiedener eichfähigen Zulassungen nach MI005 / OIML R117. Der eichfähige Messwertspeicher PCC 400 steuert über den Batching Master die Eingabe der UIC-Wagennummer des Kesselwagons, welche dann auch im Verladedatensatz erscheint.
Dosiersysteme für Container, IBC oder Fässer
Mit einem Dosiersystem bestehend aus einem Durchflussmesser, dem Batching Master 110i/210i und einen Dosierventil kann eine genaue Abfüllanlage für Container, IBC oder Fässer realisiert werden. Durch eine Sonderprogrammierung vom PCC 400 ist es möglich nach jeder Dosierung einen Beschriftungsaufkleber zu erstellen mit Produktnamen, Mengenangabe und zusätzlichen Hinweisen.
Dosiersysteme für Flüssigkeiten in Produktionsbereichen
In Produktionsbereichen werden hochgenaue Dosiersysteme für Flüssigkeiten in Batch-Reaktoren oder in Mischbehälter benötigt. Enthalten die Produkte Alkohol oder werden Arzneien oder Kosmetika produziert müssen die Mengen auch archiviert und ausgedruckt werden. Ein Fall für den Batching Master 110i/210 mit PCC 400
Kalibrieranlage für Wasserzähler
Die Firma Biesenthal ist einer der führenden Hersteller von geeichten Haus- und Großwasserzählern. Bei der neuen Kalibrieranlage wird das Durchflusssignal eines Magnetisch-Induktiven-Durchflussmessers an den Batching Master 210 verschaltet. Am Batching Master wird die benötigte Menge und die Durchflussgeschwindigkeit vorgewählt. Der Batching Master steuert die Dosierung und regelt den Durchfluss über einen 4-20mA-Stellgliedausgang, der das Regelventil steuert. So können die vom Eichamt geforderten Kalibrierungen bei verschiedenen Durchflussgeschwindigkeiten durchgeführt werden.
Einfache Dosieranlagen mit dem BC 20:

Mit dem BC 20 lassen sich einfache Dosieranlagen im nicht-Ex Bereich realisieren. Als Durchflussmesser können auch mechanische Zähler verwendet werden. Zur Steuerung der Dosierung bieten sich bei kleinen Durchflüssen auch günstige Schrägsitzventile, ohne pneumatische Hilfsenergie an. Optional bietet der BC 20 aber auch einen 4-20 mA Stellgliedausgang mit Regelfunktion und eine RS 485 Modbus-Schnittstelle.
Dosiersysteme für Flüssiggas

Bei Flüssiggas kommt es zu Ausgasungen, wenn der Prozessdruck unter den aktuellen Verdampfungsdruck sinkt. Diese Gaseinschlüsse verursachen Messfehler im Durchflussmesser.
Mit dem Begrenzungsregler ist es möglich den Druck im Messsystem während des Dosierprozesses zu regeln.
Fällt der Druck im Messsystem währen der Dosierung, wird das Doserventil angedrosselt in der Hoffnung, dass der Systemdruck wieder ansteigt. Ist das nicht der Fall, schließt das Ventil komplett und die Dosierung wird unterbrochen.
Dosiersysteme für Reinstwasser aus einem Ringsystem
Um eine Verkeimung des Reinstwassers zu verhindern, muss ein ständiger Durchfluss im Kreislaufsystem gewährleistet werden. Der Durchflussmesser wird auch bei eine inaktiven Dosierung durchströmt.
Bei Dosierstart schließt zunächst das Rücklaufventil. Nach einer eingestellten Wartezeit öffnet das Dosierventil und der Batching Master beginnt mit der Summierung des Durchflusses.
Ist eine Rückverfolgung der produzierten Chargen gefordert, so können die Dosierdaten über einen Drucker dokumentiert werden. Es gibt auch die Möglichkeit zusätzliche Informationen, wie Bediener- oder Chargennummer am Batching Master einzugeben.
Eichfähiger Messwertspeicher für Verladeprotokolle - PCC 400
Der PCC 400 erstellt und speichert die eichfähigen Dosier- und Verladeprotokolle. Die Verladeprotokolle werden manipulationssicher abgespeichert. Zusätzlich werden die Dosierdaten noch in einer internen Datenbank gespeichert. In der Datenbank können die Datensätze über Filterfunktionen selektiert werden und in EXCEL-Dateien auslagert werden. Die Verladeprotokolle werden zusätzlich als PDF-Datei abgespeichert.
Verschaltung vom PCC 400:
An die PCC 400 können die eichfähigen Dosiersteuerungen vom Typ Batching Master 110i/210i angeschlossen werden aber auch der Low-Cost-Dosierer BC 20.

Der PCC 400 hat eine Datenbank in der alle Dosierdaten parallel zu den Druckdaten gespeichert werden. Über eine Filterfunktion ist es möglich, gewünschte Datensätze auszuwählen und diese als CSV-Datei zu exportieren. Als Option kann auch eine Anbindung an eine MySQL-Datenbank angeboten werden.
Nach jeder Dosierung können folgende Informationen ausgedruckt und gespeichert werden:
- Textblock vor dem Ausdruck
- Stationsname
- Laufende Nummer
- Datum/Uhrzeit Dosierstart
- Datum/Uhrzeit Dosierende
- Vorgewählte Menge
- Dosierte Menge in Masse
- Dosierte Menge in Volumen
- Dosierte Menge in Standardvolumen
- Fehlermeldungen während der Dosierung
- Textblock am Ende des Ausdrucks
Eichamtliche MID-Zulassungen sind vorhanden.
Die PCC 400 kann auch ohne Tastatur, Maus und Monitor betrieben werden.
Anzeige der eichfähigen Verladeprotokolle:
Auf der linken Seite werden die Verladeprotokolle aufgelistet. Wenn man ein Verladeprotokoll anklickt, wird dieses auf der rechten Bildschirmseite angezeigt. Ist ein Drucker angeschlossen, kann das Protokoll erneut ausgedruckt werden.

Anzeige der Verladeergebnisse in der internen Datenbank:
Hier werden die Informationen der einzelnen Verladungen gespeichert. Die Verladungen können nach Messstelle und Datum gefiltert werden und als CSV-Datei exportiert werden.

Konfiguration der Verladeprotokolle:
Es gibt feste Textblöck am Anfang und am Ende des Protokolls. Es kann angeklickt werden, welche Informationen gedruckt werden sollen. Die Überschrift für die Informationen können verändert werden.

Exi Dosiersteuerung / Batching Master 110i/210i
Mit der eigensicheren Dosier- und Verladesteuerung Batching Master 110i/210i steht für die Automatisierung von exakten Dosieraufgaben ein Batch-Controller zur Verfügung, der sich ideal in jedes Automatisierungskonzept einbinden lässt.
Dem Bediener werden alle Informationen für eine sichere Abfüllung angezeigt.
Die übersichtliche Vor-Ort-Bedienung ermöglicht bei Störungen ein schnelles und sicheres Unterbrechen der Dosierung. Fehlermeldungen werden im Klartext angezeigt.
Link zur Produktpräsentation vom Batching Master 110i/210
Anwendungen:
Steuerung von LKW-Verladungen:
Der Batching Master kann direkt an der Verladestelle installiert werden. Im Fehlerfall kann die Dosierung schnell uns sicher unterbrochen werden.
Viele Überwachungsfunktionen ermöglichen eine sichere und genaue Dosierung. Freigaben können über Digitaleingänge verschaltet werden.
Über den eichfähigen Messwertspeicher PCC 400 können die Verladesteuerungen an MySQL Datenbanken oder an Terminal Automation Software Systeme angebunden werden.

Eichfähige Verladesysteme für Bahnkesselwagen:
Die Dosiersteuerungen von IBS BatchControl sind Bestandteil verschiedener eichfähigen Zulassungen nach MI005 / OIML R117. Der eichfähige Messwertspeicher PCC 400 steuert über den Batching Master die Eingabe der UIC-Wagennummer des Kesselwagons, welche dann auch im Verladedatensatz erscheint.
Dosiersysteme für Container, IBC oder Fässer
Mit einem Dosiersystem bestehend aus einem Durchflussmesser, dem Batching Master 110i/210i und einen Dosierventil kann eine genaue Abfüllanlage für Container, IBC oder Fässer realisiert werden. Durch eine Sonderprogrammierung vom PCC 400 ist es möglich nach jeder Dosierung einen Beschriftungsaufkleber zu erstellen mit Produktnamen, Mengenangabe und zusätzlichen Hinweisen.
Dosiersysteme für Flüssigkeiten in Produktionsbereichen
In Produktionsbereichen werden hochgenaue Dosiersysteme für Flüssigkeiten in Batch-Reaktoren oder in Mischbehälter benötigt. Enthalten die Produkte Alkohol oder werden Arzneien oder Kosmetika produziert müssen die Mengen auch archiviert und ausgedruckt werden. Ein Fall für den Batching Master 110i/210 mit PCC 400
Einige wichtige Geräte-Funktionen:
Präzise Dosierung durch einen 4-20mA Stellgliedausgang
Das Dosierventil wird über einen Stellgliedausgang (4-20mA) angesteuert. Durch eine 5-stufige Abfahrrampe vor Dosierende wird der Durchfluss reduziert und eine exakte Abschaltung ermöglicht.
Keine Druckschläge auf die Rohrleitung
Durch eine programmierbare Auf- und Abfahrrampe werden Druckschläge auf die Rohrleitung vermieden.
Durchflussregelung während der Dosierung
Ein Durchflussregler ermöglicht es, eine vorgewählte Menge mit einem programmierten Durchfluss zu dosieren.
Durchflussüberwachung
Die Dosierung wird unterbrochen, wenn ein Mindest-Durchfluss aufgrund eines Fehlers in der Dosierstrecke nicht in einer eingestellten Zeit erreicht wird.
Druckhalteregelung für die Verladung von Flüssiggas
Bei Flüssiggas kommt es zu Ausgasungen, wenn der Prozessdruck unter den aktuellen Verdampfungsdruck sinkt. Diese Gaseinschlüsse verursachen Messfehler im Durchflussmesser.
Mit dem Begrenzungsregler ist es möglich den Druck im Messsystem während des Dosierprozesses zu regeln.
Fällt der Druck im Messsystem währen der Dosierung, wird das Doserventil angedrosselt in der Hoffnung, dass der Systemdruck wieder ansteigt. Ist das nicht der Fall, schließt das Ventil komplett und die Dosierung wird unterbrochen.
Produktwege-Anwahl über die Funktionstasten
Vor dem Dosierstart können über die Funktionstasten drei Produktwege angewählt werden.
Wird eine Dosierung gestartet, schaltet nur der Digitalausgang, welcher dem angewählten Produktweg entspricht.

Reinstwasserdosierung aus einem Ringsystem
Um eine Verkeimung des Reinstwassers zu verhindern, muss ein ständiger Durchfluss im Kreislaufsystem gewährleistet werden. Der Durchflussmesser wird auch bei eine inaktiven Dosierung durchströmt.
Bei Dosierstart schließt zunächst das Rücklaufventil. Nach einer eingestellten Wartezeit öffnet das Dosierventil und der Batching Master beginnt mit der Summierung des Durchflusses.
Ist eine Rückverfolgung der produzierten Chargen gefordert, so können die Dosierdaten über einen Drucker dokumentiert werden. Es gibt auch die Möglichkeit zusätzliche Informationen, wie Bediener- oder Chargennummer am Batching Master einzugeben.
Gerätevarianten:
Batching Master 110i (ATEX)
Eigensicher Dosiersteuerung im IP 65 Feldgehäuse für den Einsatz im Ex-Bereich, ATEX Zone 1
Batching Master 110
Vorwahlzähler im IP 65 Feldgehäuse für den lokalen Einbau direkt an der Verladestelle
Batching Master 210i (ATEX)
Eigensicher Dosiersteuerung als Schalttafeleinbaugerät für den Einsatz im Ex-Bereich, ATEX Zone 1
Batching Master 210
Vorwahlzähler als Schalttafeleinbaugerät für den Betrieb in nicht-Ex Bereichen